„Ziel ist es“, so Achim Hallerbach, “den Bürgerinnen und Bürgern eine Verbindung zwischen den beiden Verwaltungssitzen anzubieten, um beispielweise notwendige Behördengänge oder aber auch Arztbesuche erledigen zu können. Es geht mir allerdings auch um die Einbindung des Freizeitverkehrs. Beispielsweise könnten Wanderer auf den Klosterweg in Rengsdorf starten und anschließend bequem wieder mit dem Bus von Waldbreitbach aus zurückfahren“, so Hallerbach weiter.
Das jetzt vorgelegte Großkonzept sieht vor, den Linienweg von Rengsdorf aus über Ehlscheid bzw. Bonefeld weiter nach Kurtscheid, Niederbreitbach und Hausen zu führen und anschließend in Waldbreibach zu enden. Als eine Zusatzvariante soll auch untersucht werden, ob ggf. auch Straßenhaus in das Konzept einbezogen werden kann. Der Bus könnte montags bis freitags zwischen 7 Uhr und 20 Uhr im 1-Stundentakt verkehren, an Samstagen und Sonntagen im 2-Stundentakt. Weiterhin ist vorgesehen, Anschlüsse auf die Linien 101 (Neuwied-Rengsdorf-Altenkirchen) und 131 (Neuwied-Waldbreitbach-Asbach) herzustellen.
„Mit diesem Lückenschluss könnten wir einen wesentlichen Beitrag zur Ergänzung des bereits vorhandenen ÖPNV-Angebotes in den Wiedtal- und den Westerwaldgemeinden leisten. Im nächsten Arbeitsschritt werden wir die politisch Verantwortlichen und sonstigen Akteure vor Ort wie beispielsweise Vereine, Vertreter von Einrichtungen oder auch Seniorenbeiräte einbinden, um deren Wünsche mit aufzunehmen und in das Konzept einfließen zu lassen“, so der 1. Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach.
Zu den Workshops
ergehen im Oktober gesonderte Einladungen.