Im Rahmen eines Auftaktgesprächs mit den beiden Bürgermeistern der Verbandsgemeinden, Hans-Werner Breithausen und Werner Grüber, wurden in einem ersten Schritt zunächst die Rahmenbedingungen für die künftige Verbindung festgelegt. Es ging dabei beispielsweise um Fragen zum künftigen Linienweg, zu Betriebszeiten oder auch zur Taktdichte. Aber auch das Thema „bedarfsgesteuerter Verkehr“ - also Anrufsammeltaxi - wurde diskutiert.
In einem nächsten Schritt wird nun der beauftragte Planer einen ersten Entwurf für eine Busverbindung erarbeiten, die auch mit den beiden zwischen Neuwied und Asbach bzw. Neuwied und Horhausen verkehrenden Regio-Buslinien verknüpfen soll. 1.Kreisbeigeordneter Achim Hallerbach: „Anschließend werden im Rahmen von Workshops auch die Bürgerinnen und Bürger an der Planung beteiligt.“ Ziel ist es, dass Konzept den verantwortlichen politischen Gremien im Herbst zur Beratung vorzulegen.
„Mit diesem neuen Angebot kann ein wichtiger Lückenschluss zwischen dem Wiedtal und den Westerwaldgemeinden erfolgen“, stellte Achim Hallerbach fest. Er gab jedoch auch zu bedenken, dass das neue Angebot nicht zum Nulltarif eingerichtet werden kann.
Die Bürgermeister Breithausen und Grüber bedankten sich abschließend für die Unterstützung durch den Landkreis und auch durch den Verkehrsverbund Rhein-Mosel, der die Finanzierung der Untersuchung übernommen hat.