Abgerundet wurde der Besuch mit einer kurzen Führung durch das Roentgen-Museum. Die durch den Museumsleiter Bernd Willscheid eindrucksvoll vorgeführten Raffinessen der Roentgen-Möbel faszinierten die Schülerinnen und Schüler dabei am meisten.
Ziel des EU-geförderten Erasmus+-Projektes juliet@romeo ist es, den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern sowie ihren begleitenden Lehrerinnen und Lehrern aus 5 europäischen Ländern die Möglichkeit zu geben sich über die eigenen spezifischen Lebensbedingungen und –entwürfe auszutauschen. In freiwilligen Projektgruppen arbeiten die Schülerinnen und Schüler zu den verschiedensten Themen, wie z.B. der gemeinsamen Aufführung des Shakespeare Stückes „Romeo & Julia“ im Theater der französischen Stadt St. Quentin am Ende der Projektlaufzeit. Der Austausch erfolgt mittels einer eigens eingerichteten Homepage, einem Blog und fünf Treffen an den jeweiligen Partnerschulen.
Neben einem touristischen Rahmenprogramm stehen Theaterbesuche und Themen des interkulturellen Lernens auf dem Programm.
„Es stimmt mich sehr positiv für die Zukunft Europas, wenn ich den Umgang der Schülerinnen und Schüler untereinander und ihren Wissensdurst bezüglich der Kultur des Gastlandes sehe. Mit der Beteiligung der Ludwig-Erhard-Schule am Erasmus+-Projekt dokumentiert die Schule ihre Weltoffenheit, ihren Beitrag zur Völkerverständigung und macht Europa für die jungen Menschen erlebbar“, so Rainer Kaul bei der Begrüßung der Gäste.