Die Anträge liegen zum Teil bereits sei mehreren Jahren dem Ministerium vor und wurden auch immer wieder durch das Kreisjugendamt erneuert, ohne dass das Land in der Vergangenheit Aussicht auf eine Förderung dieser Stellen geben konnte.
„Nunmehr sollen im Doppelhaushalt des Landes 2017/18 zusätzliche Mittel für die Schulsozialarbeit eingestellt werden“, berichtet der 1. Kreisbeigeordnete. In einem gemeinsamen Gespräch mit den Schulleitungen der Realschulen Plus aus Rheinbrohl, Neustadt/Wied und Waldbreitbach, unterstrich Hallerbach seine Erwartung, dass bei Bereitstellung zusätzlicher Mittel durch das Land dem Kreis Neuwied ermöglicht wird, auch an diesen Schulen nunmehr Stellen für Schulsozialarbeit einzurichten.
„Der Bedarf ist unstrittig“, so Achim Hallerbach, „die Einrichtung von Stellen an den übrigen Schulen hat sich bewährt.“
In einem Fall wird der Antrag auf Einrichtung einer Stelle
bereits seit 2009 durch den Landkreis Neuwied immer wieder betrieben. „Wir
hoffen nunmehr auf positive Signale aus Mainz“, so Achim Hallerbach, „damit an
allen Realschulen Plus im Kreisjugendamtsbezirk zumindest eine Grundversorgung
mit Schulsozialarbeit hergestellt werden kann.“