Rund um das Thema hatte Waltraud Frick-Lorenz, erfahrene Fortbildnerin und Fachberaterin, ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt, das nicht nur die Antworten auf diese Fragen gab. So erhielten die Teilnehmerinnen u.a. auch wesentliche grundsätzliche Informationen zu den wichtigen „Weltreligionen“ und auch der kollegiale fachliche Austausch kam nicht zu kurz. Anhand von praktischen Fallbeispielen wurden dann auch konkrete Fragen aus der Praxis besprochen – so etwa die Frage der behutsamen Eingewöhnung als wesentlicher Beitrag des gelingenden Kita-Besuchs.
„Im Laufe einiger Zusammenkünfte und Informationsveranstaltungen wurde für uns deutlich, wie groß das Interesse aus allen Kindertagesstätten – egal welcher Größe oder Trägerschaft – ist, mehr zu erfahren zum Thema der kultursensiblen Pädagogik“, beschrieb dann auch 1.Kreisbeigeordneter Achim Hallerbach, zuständiger Dezernent für Kinder, Jugend und Familien, die Idee für die vom Kreisjugendamt organisierten Fortbildungen.
„Die Betreuung von Kindern mit Fluchterfahrungen bringen für die Kitas – wieder einmal - neue Herausforderungen mit sich. Deshalb ist es uns wichtig, sie in der Frage der Betreuung von Flüchtlingskindern und ihrer gelingenden Integration in die Gruppen zu unterstützen“, so Hallerbach.
Zum Abschluss der beiden Fortbildungstage waren sich die Teilnehmerinnen denn auch in ihrem Resümee einig, dass es zwei sehr interessante, informative und aufschlussreiche Tage waren.
Bereits im Februar hatten rund 25 Leitungs- und pädagogische Fachkräfte an einer eintägigen Fortbildung zum gleichen Thema teilgenommen.