Auch in diesem Jahr werden in vielen Gemeinden im Landkreis Neuwied die
alljährlichen Martinsfeuer abgebrannt. Zulässig ist hierbei nur die Verwendung
von Astschnitt, naturbelassenem Holz und Stroh. „Anderes Material, z.B.
Altreifen, Sperrmüll, behandeltes oder beschichtetes Holz, sonstiger Abfall und
Brandbeschleuniger sind nicht erlaubt“ erläutert Achim Hallerbach, zuständiger
Dezernent für Umwelt und Abfallwirtschaft. Er appelliert an die Organisatoren,
nur zugelassene Brennstoffe für das Martinsfeuer zu verwenden. „Damit das
Brennmaterial möglichst trocken bleibt, sollte die Feuerstelle am besten erst
am Tag des Abbrennens aufgeschichtet und vor
dem Entzünden nochmal umgeschichtet werden“, so Hallerbach weiter. Damit
werde verhindert, dass sich Kleintiere in dem vermeintlichen Winterquartier
einnisten und beim Martinsfeuer umkommen.