Die Schülerinnen und Schüler waren sehr erstaunt, wie umfang- und detailreich die Thematik ist und wie viele Aspekte angesprochen wurden. Zum Beispiel die Schulpflicht, vom Erlernen der deutschen Sprache, der Bearbeitung des Asylantrags durch das Bundesamt für Migration und Integration bis hin zu den Leistungen der verschiedenen Behörden und dem umfangreichen ehrenamtlichen Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Diese geben als Willkommenspaten den Flüchtlingen nicht nur Orientierung und Unterstützung, sondern Sprachunterricht bis ein offizieller Sprachkurs besucht werden kann. Es gibt Kleiderkammern und Helferkreise, die Spenden von Kleidung und Hausrat organisieren und die gerade im ländlichen Bereich wichtige Fahrten organisieren.
Viele Initiativen werden von den Kirchengemeinden initiiert
und koordiniert, hier sind beispielsweise viele Treffpunkte als Cafe Asyl oder
Cafe International vor Ort entstanden und entstehen weiterhin, damit die
Flüchtlinge Informationen einholen und Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung
aufbauen können.