Um etwas mehr Flexibilität bei der Berufswahl der Kinder zu erreichen und auch die Eltern zu sensibilisieren, beteiligten sich die Gleichstellungsbeauftragten der Verbandsgemeinde Asbach, Susanne Christ und des Landkreises, Doris Eyl-Müller an dem diesjährigen „Markt der Berufe“ in Windhagen.
„Es ist uns wichtig, dass Jugendliche sich intensiv über ihre Berufswahl Gedanken machen und sich nicht von Vorurteilen leiten lassen“, erläutert Susanne Christ, „viele Mädchen sind entsetzt, wenn sie bei unserem Quiz den Gehaltsunterschied zwischen einem angehenden Fachinformatiker und einer Frisörin sehen“, so die Gleichstellungsbeauftragte weiter.
Für die Gleichstellungsbeauftragten steht außer Frage, dass sie sich auch an der bevorstehenden Ausbildungsbörse in Dierdorf am 15. Oktober beteiligen.
„Für viele Jugendliche fällt die Berufswahl in eine denkbar ungünstige Zeit, gerade mit 15 oder 16 Jahren ist es sicherlich schwierig eine Entscheidung zu treffen mit der man vielleicht die nächsten 40 oder gar 50 Jahre leben muss“, begründet Doris Eyl-Müller die Entscheidung der Gleichstellungsbeauftragten.