Doch wann ist
das überhaupt sinnvoll, wie hole ich aus meinem Brennholz die meiste Energie
heraus und belaste dabei die Umwelt so wenig wie möglich? Diesen Fragen soll am
Donnerstag, 30. November, ab 19 Uhr (Sitzungssaal der VG Bad Hönningen, Marktstr. 1) und am Dienstag, 5. Dezember, ab 19 Uhr (Sitzungssaal der VG Rengsdorf-Waldbreitbach, Westerwaldstr. 32-34, Nebeneingang rechts) nachgegangen werden. Ein Termin für alle,
die den Vortrag noch nicht kennen, erst in den letzten 10 Jahren mit der
Holzverbrennung angefangen haben oder es noch planen. Die Veranstaltung des
Forstamts Dierdorf findet in Kooperation mit der Klimaschutzmanagerin des Kreises
Neuwied statt.
Holzenergieberater Carsten Frenzel von Landesforsten Rheinland-Pfalz will in gut 2 Stunden in einem Vortrag mit Anschauungsobjekten zeigen, wie durch Art und Weise des Holzspaltens, der Lagerung und des Anheizens der Verbrennungsvorgang positiv beeinflusst werden kann. Die Vorstellung des neuen Anfeuermoduls gehört natürlich auch dazu. Ebenso werden die Brenneigenschaften der verschiedenen Baumarten erklärt und verdeutlicht, wie jeder auch Nadelholz in seiner Feuerstätte nutzen kann. Es sollen auch Unsicherheiten bezüglich der Kleinfeuerungsanlagenverordnung geklärt werden. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Antworten auf individuelle Fragen zu erhalten. Auch Infomaterialien liegen bereit. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Holzfeuchtemessung als besonderer Service zu Beginn der Heizsaison: Sind Sie hinsichtlich der Holzfeuchte unsicher, weil das Holz z.B. erst ein knappes Jahr lagert? Dann bringen Sie ein trockenes, aber zuvor frisch gespaltenes Holzscheit aus Ihrem jetzt zu verbrennenden Vorrat mit.
Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich, aber möglich unter cfrenzel@wald-rlp.de oder 01522 8851368. Weitere
Veranstaltungen finden Sie unter www.treffpunktwald.de.