Umweltbildungsreihe der Kreisverwaltung - Neuwied vermittelt Wissen zu Zukunftstechniken

Insgesamt 29 Workshops bot die Kreisverwaltung durch die deutsche Umwelthilfe allen weiterführenden Schulen im Landkreis kostenlos an.  „Die Sensibilität für unser Klimasystem und die Offenheit für neue Energiesysteme muss in jungen Jahren geweckt kann, unterstreicht  Achim Hallerbach, 1. Kreisbeigeordneter des Landkreises Neuwied und ergänzte: „ Wir unterstützen mit diesem Bildungsangebot den naturwissenschaftlichen Unterricht an den Schulen. Jungen Menschen, die sich auch nach der Schule mit den neuen Energietechniken beschäftigen, bieten sich hervorragende Berufschancen.“ Die Umweltbildungsreihe soll auch um Angebote für Grundschulen im neuen Jahr erweitert werden.

Foto: Spannende Eindrücke in die Welt der Energieversorgung bekamen aktuell drei Klassen der Realschule Plus in Puderbach. Dr. Markus Phlippen’, Biologe, Journalist und Umweltpädagoge bei der deutschen Umwelthilfe unterrichtete an der Friedrich-von-Bodelschwingh  Realschule plus in Puderbach über erneuerbare Energien, Speichertechniken und den Klimawandel.„Wir wollen abgedeckt durch unseren gesetzlichen Auftrag  Brücken in die Zukunft aufzeigen. Wo ist unser Engagement besser angelegt als in den Köpfen unserer Kinder?“, begründet  Achim Hallerbach, 1. Kreisbeigeordneter als ein starker Verfechter der Umweltbildungsidee diese Umweltbildungsreihe.

Speziell für Lehrer bietet das Umweltministerium Unterrichtsmaterialien zu Themen mit Umwelt- und Klimaschutzbezug an. Diese können auf dem Online-Portal www.umwelt-im-unterricht.de abgerufen werden.

Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative werden in verschiedenen Städten mobile Bildungsrouten per Smartphone-App zur Verfügung gestellt (www.klima-trax.de). Über das Projekt „KlimaKunstSchule“ haben 200 Schulen bundesweit die Möglichkeit, sich künstlerisch mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen. Die Seite www.klimakunstschule.de  liefert alle Informationen zur Teilnahme.

Mehr Informationen zum Thema Umweltbildung finden Interessierte auch auf der Seite des Bundesumweltministeriums.

 


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