Vom Nordpol aus gingen die 17 Schülerinnen und Schüler zusammen mit „Kuno dem Eisbar“ auf eine Reise, um die Ursachen und die Wirkung des Klimawandels zu erforschen und ihre eigenen Möglichkeiten zu entdecken, etwas zum Klimaschutz beizutragen. Der 1.Kreisbeigeordnete und Umweltdezernent Achim Hallerbach erläuterte den Schüler warum sich der Kreis für den Klimaschutz engagiert und ermunterte die Kinder, die erworbenen Kenntnisse als Klimabotschafter zu Hause umzusetzen. “Wir machen Klimaschutz vor allem auch für Euch“, so Hallerbach an die Schüler gerichtet und weiter „Ihr alle könnt helfen das Klima zu schützen und dürft dabei ruhig auch mal die Erwachsenen daran erinnern, wenn sie etwas falsch machen.“
Wie man sich richtig verhält, um z.B. zuhause und im Klassenraum keine Energie zu verschwenden, haben die Kinder dann ganz praktisch mit Hilfe kleiner Experimente gelernt. So wurde zum Beispiel der CO2-Gehalt im Klassenraum gemessen und mit einer Wärmebildkamera gezeigt, wie man durch richtiges Lüften wieder für gute Luft sorgt, ohne unnötig Energie zu verschwenden. Kreisklimaschutzmanager Oliver Franz war nicht nur beeindruckt vom Interesse sondern auch vom profunden Wissen der 4-Klässler, das an diesem Tag noch vertieft wurde.
Am Ende des Schultages war auch die Klassenlehrerin Alexandra Hees zufrieden, denn an diesem Tag wurde nicht nur Sachkunde vermittelt sondern auch fleißig gerechnet und diskutiert.
Für Achim Hallerbach war der erfolgreiche Tag eine Bestätigung für die Umweltbildungsaktivitäten des Landkreises im Rahmen der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes. „Das Format der Klimaschutzkonferenz in Grundschulen ist eine sehr gute Ergänzung zu unseren Energieworkshops in den weiterführenden Schulen und den bewährten Ferienaktionen „Prima Klima“ in Zusammenarbeit mit der Jugendpflege. Wir werden das fortsetzten“, so der 1.Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach. „Kuno dem Eisbär“ am Nordpol dürfte das freuen.