Weis warb für eine Clusterlösung im Landkreis Neuwied: „Unserer Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen klar: Je mehr Gemeinden sich zusammentun und gemeinsam um den Ausbau bemühen, desto geringer fallen die Kosten aus und desto eher findet sich ein Telekommunikationsunternehmen, welches den Ausbau stemmt. Darüber hinaus entstehen durch die Bildung eines Ausbauclusters Synergien, welche die Ausbaukosten weiter senken können. Wenn einzelne Gemeinden nur ihren Ausbau als Insellösung vorantreiben, wird es für sie im Verhältnis deutlich teurer, als wenn sich alle in einem Kreiscluster zusammenschließen.“ Weis wies ebenfalls mit Nachdruck darauf hin, dass nur bei Clusterlösungen die Fördergelder des Landes und des zu erwartenden Bundesprogrammes für den Auf- und Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen zur Verfügung stünden.
Der Bedarf an Bandbreite (Datenübertragungsraten) wird weiter dynamisch steigen, sowohl für den gewerblichen wie auch für den privaten Bereich. Die Hochschule Furtwangen geht in der Perspektive von fünf Jahren von Steigerungsraten bei Privatkunden mit dem Faktor 2,5 und bei gewerblichen Kunden mit dem Faktor 2,0 aus.
Eine Teilnahmemöglichkeit an der Bedarfsumfrage ‚Schnelles Internet‘ finden Sie hier auf der Homepage. Dort gibt es ein Formular unter „Schnelles Internet im Landkreis Neuwied. Die Verantwortlichen wünschen sich eine hohe Beteiligung. Denn, so Landrat Kaul: „Mit ihrer Beteiligung tragen sie aktiv dazu bei, eine für ihren Ort oder ihr Unternehmen zukunftsweisende Infrastruktur entscheidend zu verbessern“, betonte Kaul