Heinrich-Haus Neuwied, Beratungsstelle unterstützte Kommunikation
Was sind die Ziele unserer Arbeit? Wer kann zu uns kommen?
Unterstützte Kommunikation richtet sich an alle Menschen, die sich auf Grund einer Behinderung (z. B. ICP, mehrfache Behinderung), einer Krankheit (z. B. ALS, Schlaganfall) oder eines Unfalles (z. B. SHT), kaum oder gar nicht lautsprachlich verständigen können. Des Weiteren beraten wir Menschen, die motorische Einschränkungen und dadurch Probleme bei der PC-Bedienung oder der Umfeldsteuerung (z. B. Fernseher oder Licht) haben.
Ein weiteres Arbeitsfeld der Beratungsstelle sind Fortbildungen und Informationsveranstaltungen rund um das Thema Unterstützte Kommunikation.
Wie arbeiten wir? Welche Dienstleistungen bieten wir an?
Das
Team der Beratungsstelle setzt sich aus einer Sprachtherapeutin, einer
Ergotherapeutin und einem Fachinformatiker zusammen. Bei Bedarf kann ein
Mitarbeiter der Praxis für Krankengymnastik den Beratungsprozess
begleiten. In der Regel findet zunächst eine Erstberatung mit dem
Klienten und den Bezugspersonen statt. Nach diesem Gespräch wird der
weitere Förderprozess geplant.
Unsere Angebote im Überblick:
- Beratung für Betroffene, deren Bezugspersonen und Fachleute
- Erarbeitung eines Förderkonzeptes
- Begleitung des Förderprozesses
- Erprobung von und Training mit Kommunikationsgeräten, Umfeldsteuergeräten und PC-Ansteuerungshilfen
- Anpassung von Hilfsmitteln
- Unterstützung bei der Beantragung von Hilfsmitteln
- Allgemeine Informationsveranstaltungen, Fortbildungen zu ausgewählten Themen
Wie erreichen Sie uns?
Telefonisch Montag bis Freitag: 8.00 bis 16.15 Uhr
Welche Kosten entstehen?
Die
Erstberatung kann durch eine Heilmittelverordnung in der Regel über die
Krankenkasse abgerechnet werden. In diesem Gespräch wird dann geklärt
welche Möglichkeiten es zur Finanzierung des weiteren Prozesses gibt
(Abrechnung über die Krankenkassen und / oder andere Kostenträger,
Selbstzahler).