Integrationsfachdienst, Inklusionsberatung, Heinrich-Haus gGmbH
Wer kann zu uns kommen?
Menschen, mit körperlichen, geistigen und psychischen Erkrankungen / Behinderungen mit
- einer anerkannten Schwerbehinderung (ab GdB 50)
- einer anerkannten Behinderung (mind. GdB 30) oder einer Gleichstellung durch die Agentur für Arbeit
- einer
psychischen Erkrankung, die fachärztlich nachgewiesen ist, z.B. durch ein
Gutachten oder eine fachärztliche Bescheinigung. (Bei der Beschaffung der
notwendigen Bescheinigung können wir unterstützen.)
Was ist das Ziel unserer Arbeit?
Menschen
mit Behinderungen, insbesondere mit psychischen Behinderungen werden beraten
und begleitet, um perspektivisch wieder eine Berufstätigkeit aufnehmen zu
können.
Wie arbeiten wir? Welche Dienstleistungen werden angeboten?
Professionelle und individuelle Beratung und Begleitung durch eine feste Ansprechpartnerin.
Unser Leitprinzip ist die Stärkung der Selbstwirksamkeit der KlientInnen. Wir gehen von der aktuellen Lebenssituation aus und entwickeln umsetzbare Handlungsschritte.
- Auseinandersetzung mit der persönlichen und beruflichen Ausgangssituation
- Klärung von Erwartungen und Zielen
- Entwicklung einer realistischen Einschätzung der Behinderung / Erkrankung
- Unterstützung eines angemessenen und gesundheitsförderlichen, selbstwertstärkenden Verhaltens
- Förderung von Schlüsselkompetenzen wie Ausdauer, Belastbarkeit, Eigenverantwortung, Flexibilität, Frustrationstoleranz, Konzentration, usw.
- Erkennen von möglichen Vermittlungshemmnissen unter Einbeziehung der persönlichen Lebenssituation
- Einschaltung von weiteren Fachdiensten bei Bedarf
- Initiierung von Eignungs- und Belastungserprobungen
- Akquise
von Praktikumsplätzen
Welche Kosten entstehen?
Das Beratungsangebot wird vom Landesamt
für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) Rheinland-Pfalz finanziert. Für
KlientInnen entstehen keine Kosten.
Die Beratungen sind vertraulich.